Russell, Paihia und T
Russell ist kleiner als man denkt.
Auf der Karte sieht Russell aus wie eine riesen Stadt, fast schon eine Weltmetropole, eigentlich ist es aber eher ein kleines Fischerdorf mit ein paar Restaurants, Shops und Hotels. Etwas enttäuschend, aber trotzdem ganz nett. Immerhin haben wir ein Cafe mit kostenlosem Wifi gefunden.Nach ein paar Pommes und einem Cappuccino waren die 50mb allerdings auch schon aufgebraucht, weshalb wir uns nochmal an eine Telefonzelle (die von Vodafone haben meist free Wifi Zones) gesetzt haben.
Danach ging's auch schon weiter nach Okiato, von wo aus die Fähre nach Opua/ Paihia fährt.
Paihia ist auch nicht viel größer
Aber hübscher. Ein schöner Sandstrand und ein Hafen, an dem man zahlreiche Touren in die Bay of Islands buchen kann. Kanu fahren, Helikopter fliegen, Glassbodenboot fahren und Delfine angucken. Alles ist möglich, kostet aber auch einiges. Und da es noch nicht wirklich die richtige Jahreszeitfür Wassersport war, haben wir nicht allzu viel verpasst.Beim Postshop haben wir noch schnell unser Auto auf uns registrieren lassen (wurde aber auch mal Zeit^^) und im Supermarkt für nur 1$ 1Kilo Orangen gekauft. Carmen hatte uns erzählt dass da gerade Saison für ist, und man deshalb Orangen, Zitronen und orangene Zitronen für sehr wenig Geld bekommen kann.
Bis ich mich dann entschloss einen Maori mit Gitarre anzusprechen, der sich direkt vorgestellt und uns eingeladen hat.
T's Backpacker Haus
T, wie alle ihn nennen, hat ein Haus fast direkt am Strand, mit großem Garten, wo wir unseren Van parken durften. Drinnen waren ein Haufen Leute und mehr Flaggen als man zählen kann.Seine Hütte ist klein und nicht gerade luxuriös, aber es war wirklich total gemütlich. Die anderen Anwesenden, Reisende, Dauermitbewohner und Kiwis schienen alle sehr nett und haben sich direkt mit uns unterhalten.
Insgesamt war der Abend so weit von dem entfernt womit wir gerechnet haben, als wir nach Paihia gekommen sind, wie möglich, aber es war lustig, wir haben noch ein paar Nudeln zu unserem Reis abgestaubt, Freunde gefunden und am nächsten morgen noch eine Dusche geniesen können.
Außerdem hat T uns noch zum Haruru Waterfall mitgenommen und uns eingeladen jederzeit immer wieder zu kommen und zu bleiben so lange wir wollten.
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